Andreas Khol ist ein österreichischer Politiker der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Er wurde am 16. Juli 1941 in Wien geboren. Khol studierte Jus an der Universität Wien und promovierte 1967 zum Dr. iur.
Seine politische Karriere begann er in den 1970er Jahren als Abgeordneter im Österreichischen Nationalrat. Von 1987 bis 1991 war er Bundesminister für Inneres in der österreichischen Bundesregierung. Khol zeichnete sich durch eine konservative politische Haltung aus und trat für eine strenge Migrationspolitik ein.
Ab 2002 wurde Khol zum Präsidenten des Österreichischen Nationalrates gewählt, eine Position, die er bis 2006 innehatte. Von 2006 bis 2008 war er Vorsitzender der ÖVP-Fraktion im Nationalrat.
Besonders bekannt ist Khol für seine Kandidatur bei der österreichischen Bundespräsidentschaftswahl 2016. Er erreichte den zweiten Platz in der ersten Runde, konnte sich aber nicht für die Stichwahl qualifizieren.
Andreas Khol ist außerdem als Autor tätig und hat mehrere Bücher veröffentlicht. In seinen Werken setzt er sich mit Themen wie Demokratieverständnis und Konservatismus auseinander.
Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern.
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